Offener Brief an ein Wuppertaler Krankenhaus

Wenn ein Mensch stirbt, bleibt die Zeit stehen. Für die Angehörigen und jene, die sich von so einem Tod berühren lassen. Der Urheber des folgenden Briefs hat dies in den wenig rühmlichen, vergangenen Monaten erlebt. Er begleitete seine Frau während ihres Sterbeprozesses. Doch dem nicht genug. Aller Erfahrungen der vergangenen drei Jahre zum Trotz, bleibt es in ethischer Hinsicht unfassbar, dass Menschen es mit sich vereinbaren konnten, Angehörigen dieser Sterbenden den Zugang in Krankenhäuser – zu Ihren Liebsten – zu verwehren. Die Begründungen kennen wir. Die letzten Wochen – allein gelassen. Das ist geschehen. So auch dem Urheber des folgenden Textes. Mit diesem Brief erinnert er uns daran, dass wir alle Verantwortung tragen. Vor allem dafür, wie mit unseren Schwächsten umgegangen wird. Lassen wir nicht zu, dass sich eine solche Verdrehung menschlicher und christlicher Tugenden wiederholt – oder in Wahrheit: perpetuiert.

Sehr geehrte Damen und Herren,

meine Frau S. wurde in Ihrem Haus in der Zeit vom 05.05.2021 bis 26.05.2021 behandelt und nach dreiwöchigem Aufenthalt an das Klinikum Carnaper Straße übergeben. Nach dem bei Ihnen erfolgten Eingriff und der daraus abgeleiteten Diagnose war aus medizinischer Sicht unstrittig, dass ein Überleben in höchstem Maße unwahrscheinlich war. Die medizinische Vorgeschichte war Ihnen aufgrund der Patientenakte bekannt. Meine Frau hat die anschließende Chemotherapie nicht mehr retten können. Nach dem zweiten Durchgang eröffnete uns die Onkologie, dass es außer Palliativversorgung keine weitere Alternative gab, ich habe sie daher nach Hause geholt. Ich bin zutiefst dankbar dafür, dass ich zusammen mit Familienangehörigen meine Frau im Sterbeprozess in der eigenen Wohnung begleiten konnte und zumindest in dieser Phase nicht länger auf externe Unterbringung angewiesen war.

Ich selber wurde in Ihrem Haus in meinem bisherigen Leben mehrfach versorgt, insgesamt, und da schließe ich die Versorgung meiner Frau aus rein medizinischer Sicht ein, kann ich mich diesbezüglich nicht beklagen. Insofern fühle und fühlte ich mich, bzw. uns bislang grundsätzlich gut aufgehoben. Skandalös und schlicht unfassbar jedoch ist die Tatsache, dass auch Ihr Haus, im Verlauf der vermeintlichen Pandemie, Angehörige, deren Partner unzweifelhaft hochgradig vom Tode bedroht waren, den Zugang zum Krankenhaus verweigert hat.

Zur Erinnerung: Sie haben es mir, einem gesunden Menschen, frei von ‚Corona’, zugemutet, den Partner, der mich fünfunddreißig Jahre durch alle Höhen und Tiefen des Lebens begleitet hat, drei Wochen alleine zu lassen, dem unausweichlichen eigenen Ableben entgegensehend. Was Sie mit diesen ‚Vorschriften‘ mir persönlich, in meinem konkreten Fall und die deutsche Ärzteschaft allgemein gesprochen, vermutlich unzähligen anderen Menschen angetan haben, lässt sich nicht beschreiben. Aus rein ethischer Sicht haben Sie und alle Mitarbeiter, die diese Anweisungen befolgt haben, das eigene Berufsfeld komplett verfehlt, im Grunde genommen müssten Sie Ihre Arbeit niederlegen.

Nehmen Sie bitte zur Kenntnis, dass Sie mit dieser Vorgehensweise definitiv auch zur weiteren Verrohung unserer Gesellschaft beitragen. Vermutlich ist Ihnen dieser Aspekt gar nicht bewusst.

Ob diese schlichtweg menschenverachtende Vorgehensweise aus Regierungshörigkeit, Dummheit, Boshaftigkeit oder welchen Motiven auch immer erfolgte, ist dabei gleichgültig. Die deutsche Ärzteschaft blendet offensichtlich aus, dass sie selbst den vermeintlichen Erfolgsrezepten zur Bekämpfung der ‚Pandemie‘ nicht traut. Denn warum darf ein Besucher, der durch einen negativen Test seine Gesundheit bezüglich ‚Corona‘ nachgewiesen hat, nicht zu sterbenden Angehörigen, wenn er zusätzlich noch eine ‚Maske‘ trägt, die ja angeblich auch schützt? Die inzwischen auch in den Medien unüberhörbaren Hinweise bezüglich des katastrophalen Corona-Managements, der mitunter kontraproduktiven Verabreichung der Impfung, die offenbar mehr Gentherapie denn klassische Impfung ist, lässt die Hoffnung aufkeimen, dass unsere Gesellschaft allgemein, die deutsche Ärzteschaft insbesondere, langsam zur Besinnung kommt. Von der Politik darf man das wohl weniger erwarten.

Abschließend erlaube ich mir noch den Hinweis auf eine vergleichsweise kleine Gruppe Ihrer Kollegen, denen offensichtlich noch geläufig ist, was es wirklich bedeutet, den Beruf Arzt gewählt zu haben. Auf der Plattform Heidelberger-Ärzteerklärung.org finden Sie möglicherweise Orientierung auf dem Weg zurück zu Anstand, Menschlichkeit und eigenem Anspruch.

Mit freundlichen Grüßen,
Jochen Becker

Am 11. Februar 2023 hat die Wuppertaler Rundschau Jochen Beckers Artikel auf Seite sechs veröffentlicht:

Weihnachtsbrief vom 25. Dezember 2022

Wieder Weihnachten. Ende November fragte ich mich anlässlich der Adventskalender-Initiative unserer demokratischen Kollegen vom Wir-Gemeinsam-Bündnis, ob das überhaupt geht: Weihnachten! Nach all dem, was wir erlebt haben.

Letztes Jahr saß das Geschehen uns noch direkt auf dem Schoß, gegen Frühling dann bald eher im Nacken und im Moment macht es sich ein wenig rar. Wir erholen uns nach dem Wahnsinn und vor dem nächsten Wahnsinn, den man gerne immer weiter über uns bringen möchte, weiter und weiter, ekstatisch beinahe und am liebsten bis in den Exzess.

Dieser Adventskalender unserer Kollegen gab vielen Menschen den Raum dafür, ganz konkret bei sich selbst danach zu forschen, was ihnen von drei Jahren, sensibel formuliert: möglicherweise, „künstlich“ geschaffenem Ausnahmezustand geblieben ist. Die Reflektionen waren nicht immer leicht zu lesen, aber ihre Überlegungen waren wichtig. Ich, für meinen Teil, versuche nach einer akuten Krise so bald wie möglich darauf zu blicken, was mich und uns Menschen auf unserem Weg weiterbringt. Ich versuche darauf zu blicken, was Zuversicht schafft. Deswegen erzählte ich von zwei Begegnungen, die dazu ermuntern, auf das Gute zu schielen, das existiert, wenn auch verborgen.

In der letzten Zeit begegnete ich Menschen, die sich von einer guten Hoffnung an das Leben und die Menschen verabschiedet haben. Ich leuchtete in den Gesprächen noch einmal nach hie und da, um in meinem Verständnis zu zeigen, dass neben allem Finsteren eben immer irgendwo ein Lichtlein lauert. Diese Menschen lehnten dankend ab. Sie bleiben bei sich, wo es finster ist. Und ich lasse sie.

Eine frisch zurück liegende Trauerfeier erlaubte mir, einen konkreteren Begriff davon zu erlangen, wie sehr es angebracht ist, Lebenswegen Respekt zu zollen. Sich eben nicht einzumischen. Wir alle gehen unseren Weg – falsche Abbiegungen und Umwege eingeschlossen. Das ist in Ordnung, weil es der Ordnung des Lebens entspricht. Aber wie gehen wir mit uns selbst um, wenn wir glauben, das Unrecht mit Händen zu greifen und uns doch nicht aufdrängen wollen? – Dann setzen wir uns noch einmal auseinander, mit diesem schmalen Grat zwischen dem Aufzeigen von Alternativen und der Idee, es besser zu wissen, die sich mitunter als Belehrung entpuppt. In aller Zurückhaltung sage ich deshalb: Wer sich aber aufmachen will, seinen Weg zu gehen, wer also offen dafür ist, neue Einsichten zu erlangen, der darf und kann es wagen, Lichter zu entzünden, obwohl uns das Dunkle umgibt.

Denn das tut es. Und da gibt es keinen Erlöser, scheinbar jedenfalls keinen tauglicheren als den alten Erlöser, dessen Geburtstag wir gestern feierten. Mir ist wohl bewusst, dass es nicht auf allzu viel Popularität stößt, diesen Auslöser des christlichen Weihnachtsfests abseits von Weihnachten ins Spiel zu bringen. Aber wo hilft Popularität? Gestern, an diesem Weihnachtsvormittag im Jahr 2022, veröffentliche Jens Wernicke, der Herausgeber und Gründer des Rubikon-Magazins einen Beitrag, den niemand in seiner Redaktion veröffentlicht sehen wollte. Das kann man gut nachvollziehen. Da brach der Autor mit vielen, jedenfalls ungeschriebenen, Regeln. Und während man den Aufsatz liest, wird man hin und hergeworfen. Man weiß und spürt, wie recht der Autor hat und möchte dennoch rufen: „Wieso hast du das hier geschrieben?“ Jens Wernicke ging diesen Schritt unbeirrt. Er sei nur der Wahrheit verpflichtet, sagte er sinngemäß. Und alleine schon aus diesem Grund möchte ich ihm zu seinem Mut gratulieren.

Kaum anders verhält es sich mit dieser Erlöser-Geschichte. Manch einer flieht im Nu, andere schimpfen, kommt man auf ihn zu sprechen. Das hat viele bekannte und nachvollziehbare Gründe. Am Ende aber scheint es die Angst vor dem eigenen Licht, das die Menschen bis ins Mark erschreckt! Das ist doch die Kernbotschaft seines Lebens. Nicht das Weihwasser, nicht die Devotionalien. Was, wenn die Menschen selbst ihr Licht zum Leuchten bringen könnten? Wäre das alte Leben länger gangbar? Dieser alte Erlöser, auch er hat dieses Dunkle nicht ins Jenseits befördert. Auch er zeigte Schattenanteile, war er doch Mensch, der nicht ohne Fehler sein kann. Können wir endlich begreifen, dass unser Erdendasein in der Polarität stattfindet?

Was wir erlebt haben und was viele unter uns zutiefst erschreckt hat, findet seinen Grund im Menschsein selbst. Menschen waren es, die diese „Neue Normalität“, die schrecklichste Erinnerungen wachrufen konnten, mit installiert und mächtig gemacht haben. Menschen, die wir liebten, die wir schätzten. Andere Menschen, Menschen fast überall. Wenn diese uns umgebenden Menschen auch diese Schrecklichkeiten nicht selbst ersonnen haben, weil dafür ein besonders erschreckendes Maß an Destruktivität gegenüber dem Leben im Menschen selbst Voraussetzung ist, reicht das Dazugehören- und das Alles-richtig-machen-Wollen längst dafür aus, das Grauen Realität werden zu lassen.

Ist das die Weihnachtsgeschichte?

Diese Überlegungen klingen ja so gar nicht nach Weihnachtsgeschichte, mögen Sie nun denken. Das ist schlüssig, außer sie mündeten in der Erkenntnis, dass der Mensch seinen freien Willen besitzt. Immerhin grenzt das Duden-Lexikon ihn von anderen Säugetieren unter anderem durch die Fähigkeit zu sittlichen Entscheidungen und zur Erkenntnis von Gut und Böse ab.

Gewiss, dieser Wille ist das Ziel vielerlei schwerwiegender Angriffe psychologischer und chemischer und auch sonstiger Art. Denken wir an die Summen, die in Marketing-Strategien fließen, um uns von neuen öffentlichen Ideen zu überzeugen: sogenanntes „Impfen als Exit-Strategie“ aus einer neu definierten „Pandemie“, „Viele und noch mehr Waffen für den Frieden“. Denken wir an den Einfluss frei verkäuflicher Substanzen in sogenannten Nahrungsmitteln, an Medikamente, an sogenannte „Adjuvantien“ in auch herkömmlichen Impfstoffen.

Dennoch: die Aufgabe der Vorstellung eines freien Willens betrachte ich als eine höchst untaugliche Idee, so lange uns unser Leben heilig ist: Der Moment, in dem wir sie aufgeben, lassen wir zu, dass sich diese verrückte Idee, der Mensch könne endgültig seines Willens beraubt werden, Bahn bricht. Das wünscht man sich. Daran wird gewirkt mit großem Aufwand.

Nein! Dem möchte ich mein Einverständnis nicht geben!

Spüren wir doch selbst hin – jeden Tag und jede Entscheidung auf` s Neue – wie wir uns entscheiden wollen. Noch einmal: Umwege eingerechnet! Es sind kleine Momente, in denen wir den einen oder anderen Weg einschlagen können. Und ginge es nur um ein liebes oder böses Wort zu unseren Nächsten – sagen wir nicht, „wir konnten nicht anders“. Sagen wir, wir haben uns entschieden.

Und so erlebe ich immer wieder, dass wir mit einem zwar irgendwie beschränkten, doch zugleich weitem Spielraum auf diese Welt kommen. Weit genug, um uns vollends zu fordern. Auf welchem Pol einer Skala zwischen erlöster und unerlöster Spielart einer jeden Angelegenheit wir uns niederlassen – dies bleibt uns überlassen, jedenfalls zumeist.

Wollen wir weiter daran bauen, diese Welt zu einem lebenswerten Ort zu machen, dürfen wir Schritt für Schritt weiter gehen. Je mehr wir dabei im Reinen mit uns selbst sind, desto eher finden sich andere Menschen mit ein. Schaut auf die unwiderstehliche Anziehungskraft eines glücklichen Menschen auf unsere Kleinsten!
Oh, wie sie mit dabei sind!

Das Leben meint es gut mit uns, sage ich. Man erkennt das daran, wenn man die unendliche Geduld betrachtet, die es uns schenkt. Diese wiederum erkennt man, wenn man ganz besonders genau hinschaut. Solch ein Zeichen sind auch die vielen Spenden, die gerade in den letzten Wochen als Reaktion auf mein Gespräch mit Wladislaw Jachtchenko eingegangen sind. Ich bedanke mich im Namen des Vereins noch einmal herzlich bei Ihnen.

Lassen Sie uns unseren Weg gemeinsam weiter gehen. Das schließt die kontinuierliche Überprüfung unserer eigenen An- und Absichten unbedingt mit ein. Aber auch den festen Glauben daran, dass uns in Fragen des Wirkens für das Leben stets geholfen wird.

Ich wünsche Ihnen frohe Weihnachten!

Herzlich,
Lisa Marie Binder
Erster Vorstand des Vereins

Gerichtsentscheidungen in zwei unterstützten Verfahren

Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer,
Liebe Mitmenschen ,

Zwei von uns unterstützte Verfahren sind mittlerweile gerichtlich entschieden worden.

In letzter Zeit werde ich immer wieder danach gefragt, ob unser Verein bereits erfolgreich Verfahren geführt habe. Das kann ich bis dato nicht bejahen. Bei erfolgreichem Ausgang der Verfahren würde man gerne darüber berichten, so höre ich.

Nun wären wir, liebe Mitmenschen, nicht in der uns bekannten Situation, ließe sich das, was wir die letzten Jahre erlebt haben, auf dem Rechtsweg klären. Wie einfach es wäre – lediglich kostenintensiv – und wie gut wir uns zurücklehnen könnten! So ist es eben nicht. Ebenso, wie es längst Zeit ist, dass die Menschen sich ihre Verantwortung für ihre Gesundheit weitestgehend zurückholen, ist es Zeit, an unserer Lebenswirklichkeit mitzuwirken. Das, was geschehen ist und auf anderen Ebenen weiter geschieht, ist nicht bloße „Politik“. Es ist die die Bestimmung unserer Lebenswirklichkeit bis in die intimsten Bereiche. Geändert werden kann sie auch durch uns. Über ein Hinschauen auf das, was ist, kann gegebenenfalls ein Nein erwachsen und schließlich eine Zuwendung zu dem, was wir uns für unser Leben wünschen. So wie der Beteiligung des eigenen Landes an einem Krieg widersprochen werden kann, kann auch einem Krieg gegen die Menschen selbst widersprochen werden.

Im Folgenden zeichne ich die Ergebnisse und Entscheidungsgründe der Gerichte nach. Sie sprechen für sich. Wenn sie bei Ihnen gerade Mut und Entschlossenheit mehren, freue ich mich.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

Verfassungsbeschwerde vor dem Bundesverfassungsgericht

Die im Mai 2021 beim Bundesverfassungsgericht eingereichte Verfassungsbeschwerde gemäß § 28b IfSG nebst Antrag auf Erlass einer einstweiligen Anordnung wurde vom Bundesverfassungsgericht nicht zur Entscheidung angenommen. Dieser Beschluss ist unanfechtbar. Inhaltlich zog der von uns mitunterstützte Anwalt die Rechtmäßigkeit der Testpflicht für Schülerinnen und Schüler an den Schulen in Zweifel und widmete sich der Frage der Beschulung von Kindern und Jugendlichen grundsätzlich.

Beschwerde gemäß § 304 StPO

Die im Juli 2021 eingelegte Beschwerde gemäß § 304 StPO wegen eines Durchsuchungsbeschlusses, der in einem Ermittlungsverfahren wegen Volksverhetzung von der Staatsanwaltschaft München umgesetzt wurde, hat das Landgericht München I kostenpflichtig verworfen. Der von Anwaltsseite vorgetragenen Begründung der Rechtswidrigkeit der Durchsuchungsanordnung wegen eines Verstoßes gegen den Verhältnismäßigkeitsgrundsatz, wurde nicht abgeholfen.

Bei einer Maßnahme nach § 94 StPO muss der Tatverdacht in einem angemessenen Verhältnis zur Schwere der Tat und zur Stärke des Tatverdachts stehen und für die Ermittlungen notwendig sein. Dies bezweifelte der Anwalt bereits wegen des fehlenden Anfangsverdachts, bzw. dem, wenn überhaupt gegebenen, äußerst geringen Verdachtsgrads. Selbst die Ermittlungsakte wies keinerlei Anhaltspunkte für eine mutmaßliche Tatbeteiligung des Beschwerdeführers auf.

Darüber hinaus wurde bezweifelte, ob mit dem vorgeworfenen Verhalten einerseits überhaupt strafbares Verhalten vorgelegen hätte und andererseits darauf hingewiesen, dass ein relativ geringer Verletzungserfolg vorgelegen und die Schuld des Beschwerdeführers sich bei Annahme einer Tatbestandsverwirklichung im alleruntersten Bereich der Strafandrohung bewegt hätte.

Die Art und Weise der Durchführung war, nach Darstellung des Anwalts, im Hinblick auf die Verhältnismäßigkeit rechtlich anzuzweifeln und gab Anlass zur Frage, ob mit der Durchführung der Durchsuchung seitens der Ermittlungsbehörde nicht sachfremde Zwecke verfolgt worden sind, nämlich der Versuch, den Beschwerdeführer einzuschüchtern und in seinem Ansehen in der Nachbarschaft herabzusetzen. Die Durchsuchung erfolgte erkennbar öffentlichkeitswirksam.

Zudem erfolgte sie in den frühen Morgenstunden, so dass die kleinen Kinder des Beschwerdeführers die Durchsuchung miterlebten und damit ein traumatisches Erlebnis in der gemeinsamen Familienerfahrung nachwirke. Insgesamt stelle die Durchsuchungsanordnung einen gravierenden Eingriff in Art 6 I (Schutz von Ehe und Familie) und 13 I (Schutz der Wohnung) GG dar.

Landgericht München I weist Beschwerde zurück

Das Landgericht München I weist die Beschwerde als unbegründet zurück. Die Durchsuchungsanordnung sei verhältnismäßig. Sie stünde in einem angemessenen Verhältnis zu der dem Beschwerdeführer zur Last gelegten Straftat der Volksverhetzung. Bereits aus der Strafvorschrift des § 130 StGB ergäbe sich, dass es sich nach gesetzgeberischer Wertung um kein geringfügiges Delikt handle. Der Verdacht an der Mittäterschaft sei rechtmäßig . Das geschützte Rechtsgut sei der „öffentliche Frieden“. Die auch dem anderweitig Verfolgten – und Geständigen – zur Last gelegte Anbringung der Plakate in der Gemeinde, die laut Geständigem auf das, seinerseits empfundene, erfolgte Unrecht seit 2020 hinweisen sollten, sei in erheblichem Maße geeignet, diesen öffentlichen Frieden zu stören.

Die Art und Weise der Durchsuchung begegnete keine rechtsstaatlichen Bedenken, so auch nicht das Tragen von Schutzwesten mit der Aufschrift „Polizei“. Angesichts des im Raum stehenden Delikts sei bei einer Wohnungsdurchsuchung, angesichts des damit verbundenen Risikos auch der eingesetzten Beamten, eine Sicherung zum Eigenschutz erforderlich und verhältnismäßig.

Frieden schaffen WIR

Es ist so einfach. Wer will Krieg? Menschen möchten leben, sie sehnen sich nach der Erfüllung ihrer basalsten Bedürfnisse, nach Nahrung, materiell wie seelisch. Sie sehnen sich nicht nach Tod und Verderben, so lange die Aussicht besteht, dass sie ihr Leben in Würde und Freiheit entfalten können.

In welchem Gewand auch immer der Krieg inszeniert wird, in Kugelform mit biestigen Stacheln, der mir und Ihnen das Fürchten doch gewiss erst gelehrt hat, oder via ‚bösem‘ alten Feindbild aus dem europäischen Osten: Krieg ist das Ergebnis der interessengeleiteten Anstrengungen, deren Urhebern er dienlich ist.

Wer das nicht akzeptieren kann, greift sich weiter an den Kopf, ob all der hemmungslosen Verschwörungsbrutalitäten, die kein Faktencheck je bestätigen mag. Er wird auch nicht stutzig, wenn er ab deutschen Grenzen an der Maskierung teilnimmt oder sonstige Gehorsamsübungen absolviert, die ihm angeboten werden. Er wird auch die Ohren auf Durchzug stellen, wenn er Georg Friedmann, US-amerikanischen Geostrategen und ehemaligen Professor für Politikwissenschaft am Dickinson College in Carlisle, Pennsylvania zuhört, wie er ohne Entgleisung seiner Mimik erklärt, wie erfolgreiche Unterjochung im internationalen Kontext von der Hand geht und bitte immer weitergehen soll, darf, muss.

Nein, die Geostrategen dieser Welt zögern nicht, sie verstecken nicht und halten mit nichts hinter dem Berg, im Gegenteil, sie sagen verstörende Dinge öffentlich und sorgen für maximale mediale Verbreitung. Und ja, diese Abgebrühtheit ist geeignet, zu konsternieren und man versteht, dass, je traumatisierter das Individuum, desto unmöglicher, das offen Vorgetragene in seine Lebenswirklichkeit zu integrieren, geschweige denn, Schlüsse aus diesem Akt zu ziehen.


Und ginge es nicht um beinahe alles: die Würde, das Leben und die Liebe, die Liebe!, dann würde man lieber abwinken. Zu langweilig, banal, so redundant. Wie sehr erst gälte dies, wäre man schon betagt und dachte diese Gedanken seit Jahrzehnten? So aber rufe ich dazu auf: nehmen wir uns zusammen und tun, was wir doch tun können!

Was also bleibt, als neue, alte Blasen-Binsen-Weisheit? Mir nichts anderes, als vom Rande meiner Blase aus das Feld zu füttern, auf dass das Hintendreinsteigen genehmer wird, wie es ja auch in Bezug auf den 2020-er-Einfall bereits geschieht.

Zurück zu Ex-US-Präsident John F. Kennedy – denn immer wieder hat man zu ihm zurück zu kehren – der am 10. Juni 1963 in der sogenannten American University speech, ursprünglich „A Strategy of Peace“, an der American University in Washington, D.C., die simple Botschaft verkündete, dass der Zustand auf unserer Erde, dass fehlender Frieden, menschengemacht ist.

„First, examine our attitude toward peace itself. Too many of us think it is impossible. Too many think it is unreal. But that is a dangerous, defeatist belief. It leads to the conclusion that war is inevitable, that mankind is doomed, that we are gripped by forces we cannot control. We need not accept that view. Our problems are manmade. Therefore, they can be solved by man. And man can be as big as he wants. No problem of human destiny is beyond human beings. Man’s reason and spirit have often solved the seemingly unsolvable and we believe they can do it again.“

So simpel diese Aussage ist, so geneigt wir sind, sie müde beiseite zu wischen, so wichtig ist es, sie endlich zu verinnerlichen. Frieden fehlt dieser Erde, weil er bewusst verhindert wird.

Wenn der Unfrieden ein Werk der Menschen ist, kann der Frieden auch von Menschen auf die Erde gebracht werden.

Wie? Von mir und Dir und Ihnen und jetzt! Es gibt keine bessere Zeit.

Extrakt in deutscher Übersetzung vom ‚Chicago Council on Global Affairs‘ aus dem Februar 2015

Das ganze Spektakel des ‚Chicago Council on Global Affairs‘ aus dem Februar 2015

Das Ende vom Märchen?

Angesichts des Wegfalls zahlreicher Maßnahmen, die auf das Konto von Pandemie und Wahnsinn gehen, stellt sich die Frage nach dem Fortgang der Tätigkeiten unseres Vereins. Noch stehen Entscheidungen der Gerichte aus. Noch ist unser Ziel der Sicherung von Grund- und Menschenrechten nicht erreicht. Wir bleiben dran.

Liebe Mitmenschen,

Die Schule unserer Kinder informierte uns soeben über die neueste Leistung des bayerischen Gesetzgebers. Noch eine Schulwoche lang spielen wir engagiert „gefährliche Pandemie“ und lassen unsere Kinder absolut gesundheitsförderliche Stäbchen in die Nasen schieben oder sie nach Herzenslust in Röhrchen spucken, danach wird die Teststation vor der Schule abgebaut. Erlauben Sie mir die Anmerkung, dass an der deutsch-österreichischen Grenze bereits letztes Wochenende kein Pandemie-Container mehr zu sichten war. Seien Sie ferner darüber informiert, dass diese Container lückenlos pandemiewährend Bestand hatten.

Wer sich weiterhin höchst freiwillig motiviert Nasenstäbchen einführen lassen möchte, sei unbesorgt und begebe sich zu medizinischen Fachkräften oder vergleichbaren, geschulten Personen und lasse sich dort mittels PCR- oder Antigentest untersuchen. Positiv getestete Personen müssen sich weiterhin unverzüglich nach der Kenntniserlangung des positiven Testergebnisses in Isolation begeben. Allein, seit dem 13. April 2022, einem leicht bewölkten, dennoch schmucken Mittwoch vor elf Tagen, besteht keine verpflichtende Quarantäne für Kontaktpersonen mehr. Wiederum klingelt es munter und es höre, wer hören kann.

Das bayerische Staatsministerium für Gesundheit und Pflege empfiehlt das Tragen einer FFP2-Maske für die Dauer von fünf Tagen nach dem Ende der Isolation, was freilich auch Schüler mit der sorgsamen Andacht ummantelt. Eine rechtliche Grundlage, Betroffenen das Tragen einer FFP2-Maske verbindlich vorzugeben oder den Schulbesuch davon abhängig zu machen, kann nun aber nicht mehr ausgemacht werden.

Werte Liebhaber der Posse, gehen wir einen Moment in uns, um all derjenigen zu gedenken, die nun in größte Pein geraten. Im Stich gelassen von den großen Institutionen unserer Zeit – alleine hinter ihren virenfesten Gesichtsmoden. Man vermag sich Kummer und Drangsal nicht auszumalen. Nun, damit war zu kalkulieren. Ist es nicht erhellend, wie viel Rücksicht genommen wird, auf die geschundenen Seelen der Republik? Eines ist gewiss – dies sei gesagt in der Hoffnung, dass es am Ende wenigstens oft gut ausgehe – uns Therapeuten werden die Behandlungsaufträge nicht allzu schnell ausgehen. Nicht allzu alleine sind die Geängstigten wenigstens noch ein Weilchen in den Epizentren des Gutmenschentums. Kürzlich hatte ich, in einer Oase eines solchen Epizentrums, das Vergnügen, mit einem veritablen Münchener Musiker ein Gespräch zu führen. Ich glaube es nicht, so führte er aus, er habe nicht einen einzigen Moment lang eine verdammte Maske getragen. Wir haben dann eingeschlagen.

Und – bleiben wir das nun? Maßnahmenfrei für immer?

Liebe Liebhaber des schmissigen Schauspiels, das ist wohl nicht endgültig abzusehen. Vieles deutet allerdings auf ein einigermaßen zielgerichtetes Ausschleichen der Pandemie. Meine einleitenden Worte gelangen nun zu der rhetorischen Frage, ob sich damit die Initiative Aus Liebe zum Grundgesetz ihrem Ende neigt. Ich möchte Sie mit einem kurzen Hinweis auf die neueren Aktivitäten unserer Regierungen in Sachen Ukraine zur Antwort geleiten: Man ist dort des Erzählens noch nicht überdrüssig und nimmt nicht allzuviel Rücksicht auf die Würde des Menschen, die einem jeden Menschen immanent sind, sei er nun deutsch, ukrainisch oder russisch. Mag es an monetären Erwägungen hängen oder die Laune am Erzählen ihren Ursprung ausmachen – es gibt einiges zu tun, bevor sich eine Gewissheit einstellen kann, wir wären ein freies und selbstbestimmtes Volk. Dies Anliegen aber unterfüttert unser Grundgesetz.

Mein ganz persönliches Steckenpferd ist zudem die Begrenzung des Totalitarismus per se. Ich kann wenig Erleichterung empfinden, so lange gewiss ist, dass seine nächsten Auswüchse mit einem saloppen Händeklatschen reaktiviert werden können. Erinnern wir uns lediglich der Zustände in Schulen, Alten- und Pflege- und sonstigen sogenannten „sozialen“ Einrichtungen; gedenken wir einen Moment der Kirchen, mit den protestantischen „Ostern in der Tüte“-Aktionen und der jüngsten katholischen Erklärung seitens des Essener Bischofs Franz-Josef Overbeck, er halte es für geboten, dass Deutschland den ukrainischen Truppen auch mit Waffen helfe. – auch mit Waffen helfe.

Liebe Mitmenschen, nach einer konzentrierten Menge Zynismus, möchte ich meiner aufrichtigen Freude darüber Ausdruck verleihen, dass die unerträglichsten Zustände eines neuen Gesundheits-Totalitarismus für den Moment – hier bei uns in Bayern, nicht beispielsweise in Berlin, wo nach den Osterferien Kinder künftig täglich getestet werden müssen – in den Schrank gesperrt wurden. An dieser Stelle füge ich, in einer kurzen Revision, die gedanklich aussortierte einrichtungsbezogene Impfpflicht ein, die ebenso wie die sogenannte Masernimpfpflicht, die den Gesundheits-Totalitarismus einläutete, gewiss noch ein Weilchen Bestand haben soll. Ich verliere mich nicht in Illusionen darüber, wie erfolgreich unsere Bewegung für Demokratie und Menschenrecht war und ist, sondern halte die aktuellen Entwicklungen für das Ergebnis einiger mehrschichtiger Prozesse. Es ist dennoch überhaupt so wenig egal, wie zuvor, mit welcher Haltung wir diesen und den kommenden Entwicklungen begegnen!

Viel wird darüber spekuliert, ob wir uns nun in einer zeitgeschichtlich fundamentalen Erneuerungsphase befinden oder nicht. Der Blick in den Himmel jedenfalls bestätigte diese Ahnung: Wir haben das erste Viertel eines zwanzigjährigen Zyklus hinter uns gebracht, indem es auch um die Auflösung von Machtstrukturen geht. Ich möchte Sie ermuntern: es bedarf nicht immer der gesamten Zeitspanne eines Transits, bevor Ergebnisse vorzuweisen sind. Der Zeitpunkt der Erlösung hängt stark vom zunächst individuellen und dann kollektiven Bewusstheitsgrad ab. Wer sich anstecken lassen möchte, tue es: hier kann Freude aufkommen. Viele von uns könnten das noch erleben! Wie schön wäre es, würden unsere Kinder in einer Welt groß sein und werden, die allen beseelten Wesen dienlich ist! Dafür setzen wir uns weiter ein.

Mit herzlichen Grüßen,

Lisa Marie Binder

Anleitung zur Untersuchung auf magnetische Phänomene nach Covid-Injektionen

Die vierten Covid-„Impfungen“ stehen an. Unsere bisherigen Untersuchungen zeigen: Um den dritten Tag nach der Injektion können Phänomene auftreten, die höchstwahrscheinlich magnetischer Natur sind. Jetzt ist der Zeitpunkt günstig, diese zu untersuchen! Gerne können Sie dazu unsere Anleitung nutzen.

Erfahrungsberichte über sogenannte magnetische Phänomene lösten bei uns den Wunsch aus, selbst zu untersuchen, ob diese existieren. Erklärungsansätze könnten unter anderem in den Themen Magnetofektion und Magnetoproteinen zu finden sein. In meinem Beitrag „Magnetische Impfung“ auf Rubikon habe ich diese skizziert.

Unsere Ergebnisse zu diesen Phänomenen betrachten wir als ein Puzzlestein unter vielen Puzzleisteinen, die zusammengesetzt ein rundes Bild zum Thema Covid-Injektionen ergeben. Sollten wir nach unseren Untersuchungen zu dem Ergebnis kommen, dass Zusammenhänge zwischen magnetischen, nicht adhäsiven Phänomenen zu vorangegangenen Impfungen nicht auszuschließen sind, möchten wir Anlass für weitere und vertiefte Forschung bereiten.

Untersuchungszeitraum zeitlich begrenzt

Unsere Untersuchungen zeigten bisher, dass das Auftreten magnetischer Phänomene lediglich in zeitlich stark begrenzter Form wahrscheinlich ist. Um diese vorläufigen Ergebnisse konkretisieren zu können, sind Untersuchungen in breiterem Umfang notwendig. Sollten Sie mit Patienten in Kontakt stehen, die frisch einer Covid-Injektion unterzogen wurden und im Rahmen Ihrer ärztlichen, heilpraktischen, physiotherapeutischen oder pflegerischen Tätigkeit (soweit nicht weisungsgebunden und berechtigt, eigenständig Anamnesen erstellen zu dürfen) und sich dazu berufen fühlen, eine Untersuchung durchzuführen, können Sie diese Anleitung sowie die unten angefügten Dokumente nutzen.

Der von uns festgestellte Zeitraum des Auftretens – höchstwahrscheinlich – magnetischer Phänomene beschränkt sich auf die Stunden um den dritten Tag nach der Injektion. Aus diesem Grund sind die Untersuchungen nur in eng begrenzten Zeiträumen, nämlich innerhalb der ersten Woche nach der Injektion, sinnvoll.

Ausschluss adhäsiver Kräfte

Ein wesentlicher Punkt bei der Untersuchung ist der Ausschluss von Phänomenen, die auf Adhäsion beruhen. Diese oft mechanischen Verklammerungseffekte, sind eine maßgebliche Ursache für das Aneinanderhaften zweier Objekte, wie sie auftreten, wenn ein Wassertropfen zwischen zwei Glasplatten aufgebracht wird. Die Glasplatten haften dann aneinander. Um eine anhaftende Symptomatik von magnetischen Phänomenen abzugrenzen, muss die Haut vor der Untersuchung gründlich gereinigt und getrocknet werden.

Bündelung der Ergebnisse

Gerne können Sie uns Ihre Ergebnisse übermitteln – zur Wahrung der Patientendaten in anonymisierter Form. Wir kümmern uns um die Zusammenführung.

Einzelheiten finden Sie in der Anleitung zur Untersuchung. Gerne können Sie auch das Muster-Untersuchungsprotokoll sowie die Einverständniserklärung für Ihre Patienten nutzen:

Mit herzlichen Grüßen,
Lisa Marie Binder

„Stealth Omicron“ erinnert uns daran, dass die Pandemie-Erzählung nicht tot ist… sie schläft nur

Von Kit Knightly

Im Original erschienen unter dem Titel:

““Stealth Omicron” reminds us the pandemic narrative isn’t dead…it’s just sleeping” auf OffGuardian am 16. März 2022

In dieser Woche gab es mehrere rechtzeitige Hinweise darauf, dass die Covid-Geschichte noch nicht ausgestanden ist. Sie mag ihren Platz Eins an der Spitze der „Nachrichten“-Charts verloren haben, aber sie ist nicht tot. Sie ruht sich nur aus. Auch, wenn die großen roten Zahlen oben auf jeder Titelseite jetzt „Todesopfer“, statt „Fälle“ heißen, köchelt die Pandemie auf Sparflamme und kann jederzeit wieder zum Kochen gebracht werden.

In China wird ein enormer Anstieg von „Fällen“ gemeldet, so viele wie seit den glücklichen Tagen im März 2020 nicht mehr. Millionen chinesischer Bürger sind bereits wieder eingeschlossen, viele brauchen jetzt eine polizeiliche Genehmigung, um von einer Provinz in eine andere zu reisen. Große multinationale Unternehmen haben ihre Produktion zumindest für die nahe Zukunft eingestellt, wie die BBC warnte: Die Abriegelungen haben die Sorge geweckt, dass wichtige Lieferketten unterbrochen werden könnten. Ja, weitere Unterbrechungen der Lieferketten. Genau wie im Krieg. Witzig, wie die Nummer aufgeht.

Bloomberg zufolge erlebt Europa nach einer „überstürzten Abschaffung“ der Beschränkungen ein „Covid-Wiederaufleben“, wobei Deutschland, die Schweiz und die Niederlande allesamt einen Anstieg der Fälle melden. Die „Covid-Wiederbelebung“ in Deutschland kommt nur wenige Tage vor dem Auslaufen der Notstandsbefugnisse der Regierung und kurz vor der geplanten Lockerung aller Beschränkungen. Witzig, wie die Nummer aufgeht. Das angebliche „Wiederaufleben“ ist das Werk von nicht nur einer, sondern von zwei „neuen“ Varianten. Erstens: Deltacron ist zurück. Sie nennen es eine „neue Variante“, aber in Wahrheit wurde das rekombinante Virus bereits Anfang Januar „entdeckt“. Damals wurde in den Mainstream-Artikeln in Frage gestellt, ob es überhaupt existiert oder nur ein Laborfehler war. Jetzt haben sie entschieden, dass es definitiv existiert.

Die Huffington Post berichtet über diese Geschichte mit der Schlagzeile: „Warum alle wieder über die Deltacron-Variante sprechen.“ In der Tat, warum? Es ist ein echtes Rätsel. Vielleicht ist man sich bewusst, dass „Deltacron“ wie ein Bösewicht aus Transformers klingt, aber man wirbt auch für eine andere neue Variante: „Omicron BA.2“. Dieser Name ist zwar definitiv nicht albern, aber auch nicht sehr einprägsam – deshalb haben sie auch einen coolen, gruselig klingenden Namen dafür gefunden: „Stealth Omicron“. Er heißt „Stealth Omicron“, „heimliches“ Omikron, weil ihm Marker fehlen, die durch PCR-Tests erkannt werden können. Das heißt, ein positiver Test auf diesen Virusstamm sieht genauso aus, wie ein positiver Test auf die anderen Stämme. Oh, und diese Variante ist auch nicht wirklich neu, sie wurde bereits im Dezember entdeckt, ohne großes Aufsehen zu erregen. Aber das war damals und das ist jetzt – und jetzt sind die Experten offenbar „besorgt“. In der Presse ist bereits zu lesen, dass es sich um die „ansteckendste Krankheit der Welt“ handeln könnte. Inzwischen hat der CEO von Pfizer erklärt, dass die neuen Varianten bedeuten, dass die Menschen eine vierte Impfung benötigen. Witzig, wie die Nummer aufgeht.

All dies soll uns nur daran erinnern, dass die Covid-Geschichte immer noch aktuell ist und sie jederzeit wieder auftauchen kann (und wahrscheinlich auch wird). Vielleicht genau dann, wenn sich die Ukraine und Russland auf ein Friedensabkommen einigen.

„Game of Thrones“ war dafür bekannt, dass die Staffelfinale abwechselnd mit einer ungeraden Zahl von Staffeln mit einer schockierenden Wendung endeten, und in geraden Staffeln mit einer epischen Schlacht. Vielleicht wird dies unsere neue Realität sein, in der wir von einer Pandemie zum Krieg, von einer Pandemie zum Krieg und so weiter und so fort taumeln.

Ein immerwährender Kreislauf verschiedener großer Erzählungen, die nur durch ihre gemeinsamen Konsequenzen verbunden sind: Mehr Macht für sie, weniger Freiheit für uns. Witzig, wie die Nummer aufgeht.

Einrichtungsbezogene Impfpflicht ab 15. März 2022

Handreichungen von Rechtsanwalt Jan Matthias Hesse

Der Verein der Ärztinnen und Ärzte für individuelle Impfentscheidung (Newsletter vom 17.03.2022):
„Am 15. März 2022 ist das höchst problematische „Gesetz zur Stärkung der Impfprävention gegen COVID-19 und zur Änderung weiterer Vorschriften im Zusammenhang mit der COVID-19-Pandemie“ in Kraft getreten. Damit müssen nun alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im medizinischen oder sozialen Bereich an das Gesundheitsamt gemeldet werden, die keine der vorgeschriebenen Nachweise vorlegen können.

Dem Gesundheitsamt obliegt es dann nach Einzelfallprüfung und entsprechender Fristsetzung ein Bußgeld, Betretungs- oder Beschäftigungsverbot zu verhängen. Bis zu einem Verbot dürfen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ohne Impfausweis, Genesenstatus oder Attest regulär weiterarbeiten, sodass es erst einmal nicht wie befürchtet zu Versorgungsengpässen kommen dürfte.

Es gibt jedoch keine einheitliche bundesweite Vorgehensweise bei der Umsetzung der einrichtungsbezogenen Impfpflicht, die Bundesländer haben teils sehr unterschiedliche Vorgehensweisen angekündigt. Unser juristischer Beistand Jan Matthias Hesse, Fachanwalt für Medizinrecht von der Anwaltskanzlei Keller & Kollegen, hat deshalb die Umsetzungshinweise der einzelnen Bundesländer recherchiert und zusammengestellt.“

Den von Jan Matthias Hesse zusammengestellten Unterlagen entnehmen sie die jeweiligen Verfahren zur Umsetzung der Impfpflicht in den einzelnen Bundesländern.

In Bayern – ähnlich wie Nordrhein-Westfalen – wird die Impfpflicht in einem gestuften Verwaltungsverfahren umgesetzt:

Die Einrichtungen in Bayern melden ab dem 16. März zunächst die noch ungeimpften Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und solche, die keinen gültigen Genesenenstatus oder ein ärztliches Attest bezüglich einer medizinischen Kontraindikation vorgelegt haben. Das Gesundheitsamt gibt diesen Personen dann die Möglichkeit, eine Impfberatung wahrzunehmen und die Entscheidung zu überdenken.

Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek erläuterte: „Ziel ist es, noch möglichst viele ungeimpfte Mitarbeitende in den betroffenen Bereichen von einer Impfung zu überzeugen. Hier setzt die Bayerische Staatsregierung auch auf den neuen, proteinbasierten Novavax-Impfstoff. (…)“

Hier gelangen Sie zu den Dokumenten:

Ärztinnen und Ärzte für Individuelle Impfentscheidung e.V.: Handreichungen einrichtungsbezogene Impfpflicht (individuelle-impfentscheidung.de)

Gutachten einer einundachtzig-köpfigen Autorengruppe resümiert: „Eine COVID-19-Impfpflicht ist verfassungswidrig“

Am 9. März 2022 hat eine einundachtzig Köpfe starke Autorengruppe aus Wissenschaftlern und Hochschullehrern, unter ihnen Juristen, Mediziner, Psychologen, Physiker und Chemiker, ein siebzigseitiges Gutachten veröffentlicht, das den mit der Entscheidung über eine Impfpflicht mit einem sogenannten Covid-„Impf“-Präparat betrauten Bundestagsabgeordneten Argumente für eine verfassungskonforme Entscheidung in dieser Sache an die Hand geben soll. Dieses wurde allen Abgeordneten des Deutschen Bundestages zugestellt. Sie kommen in ihrer Arbeit zu dem Ergebnis, dass eine Impfpflicht weder geeignet, noch erforderlich oder angemessen ist, um den möglicherweise legitimen verfolgten Zweck zu erreichen.

Die Verabschiedung einer gesetzlich verankerten Impfpflicht gegen Covid-19 sei damit verfassungswidrig.

Zusammenfassung der Argumentation:

1) Als legitimer Zweck, der mit dem Gesetz verfolgt werden solle, kämen lediglich zwei Ziele in Frage: einerseits die Senkung der Zahl der Erkrankungen mit schwerem Verlauf (Intensivpatienten und Todesfälle) auf ein Niveau, das dem anderer Infektionskrankheiten entspricht, zum anderen die Verhinderung einer signifikanten Überlastung des Gesundheitswesens.

2) Die Geeignetheit einer Impfpflicht sei zweifelhaft, weil die verfügbaren COVID-Impfstoffe keine ausreichende Immunität und damit keinen ausreichenden Fremdschutz erzeugten.

3) Die Erforderlichkeit einer allgemeinen Impfpflicht sei aus drei Gründen zu verneinen: Es sei erstens die besondere Gefährlichkeit von COVID-19 nicht mehr gegeben, zweitens die Impfung nicht alternativlos, da hochwirksame Therapien sowie präventive Maßnahmen zur Verfügung stünden und drittens eine signifikante Überlastung des Gesundheitswesens nicht stattgefunden habe.

4) Eine Impfpflicht sei schließlich nicht angemessen, denn die verfügbaren Impfstoffe seien nicht nur nicht sicher, sondern haben vielmehr ein bisher nie dagewesenes Risikopotential. Dieses ergäbe sich daraus,

a) dass es sich bei den COVID-19-Impfstoffen um unter besonderen Bedingungen bedingt zugelassene neuartige Medikamente handelt, deren mittel- oder langfristiges Risikopotential nicht hinreichend untersucht wurde,

b) zweitens aus der Gefährlichkeit und Häufigkeit der vom Paul-Ehrlich-Institut dokumentierten Nebenwirkungen der Impfung,

c) drittens aus einer begründeten Abschätzung nicht erfasster Nebenwirkungen von mindestens 80%,

d) viertens aus der unerklärt hohen Anzahl von Todesfällen insbesondere in den mittleren Altersgruppen bis ins Jugendalter hinein, die im zeitlichen Zusammenhang mit den Impfungen steht,

e) fünftens aus dem sich abzeichnenden breiten Spektrum der Nebenwirkungen, deren Ausmaß an Gefährdung sich erst langfristig abschätzen ließe.

Appell zur Klärung offener Fragen zu Nebenwirkungen

Da Reaktionen des Immunsystems auf die Impfung substanziell von den Reaktionen
auf eine natürliche Infektion abwichen und die COVID-19-„Impfungen“ im begründeten Ver-
dacht stünden, unerwünschte bzw. unerwartete Reaktionen des Immunsystems auszulösen oder zu einer allgemeinen Schwächung des Immunsystems zu führen, hält es die Autorengruppe für notwendig, wesentliche offene Fragen zu den festgestellten Nebenwirkungen nach den Covid-„Impfungen“ zu klären (hierunter exemplarisch):

1) Antibody dependent enhancement (ADE):

Den Verdacht, dass eine Spike-Protein-basierte Impfung zu ADE führen kann, müsse durch detaillierte Studien dringend von den dafür verantwortlichen Behörden durchgeführt werden. Vorher könne eine umfassende und medizinisch fundierte Risikoabschätzung für eine Impfung nicht vorgenommen werden.

2) Autoimmunreaktionen:

Welche Antikörper durch die Impf-Spike-Proteine erzeugt werden, wie häufig Autoimmunreaktionen sind und ob diese im Zusammenhang mit Mehrfachimpfungen stehen, und welche Personengruppen durch Auto-Antikörper besonders gefährdet sind. Vorher könne eine umfassende und medizinisch fundierte Risikoabschätzung für eine Impfung nicht vorgenommen werden.

In diesem Dokument lesen sie die differenzierte Begründung dieses Ergebnisses.

Ausstiegskonzept aus der „Corona-Pandemie“ vom Verein der Mediziner und Wissenschaftler für Gesundheit, Freiheit und Demokratie, e.V.

Zwanzig Mediziner und Wissenschaftler aus fünf verschiedenen deutschsprachigen Ländern – D-A-CH-ST-LIE – formulieren in ihrem „Offenen Brief“ zehn konkrete Forderungspunkte und entsprechende Lösungsvorschläge. Sie beruhen nicht nur auf wissenschaftlicher Evidenz, sondern können zu einem sehr kurzfristigen und kostengünstigen Ausstieg aus der „Corona-Krise“ beitragen.

Diese Information erreicht postalisch in den kommenden Tagen alle politischen und administrativen Entscheidungsträger der Judikativen, der Exekutiven und der Legislativen im Bund, in den Ländern und auf Kommunalebene in den fünf betroffenen Ländern: alle Abgeordneten der Landtage und des Bundestags, Hochrangige Bedienstete von Polizei und Bundeswehr, Leitende Richter und Staatsanwälte, Leiter von Gesundheitsämtern, Landräte und Bürgermeister sowie die Chefredakteure und Intendanten der bekannten Medien.

Die Namen all der Entscheidungsträger, die dieses Schreiben dann erhalten haben werden, werden auf der MWGFD-Webseite veröffentlicht. Die Empfänger werden im juristischen Sinne „bösgläubig“ gemacht und können sich ab diesem Zeitpunkt nicht mehr auf Unkenntnis berufen.

Hier gelangen Sie zum Offenen Brief

Hier gelangen Sie zur ausführlichen Version mit Fakten, Argumenten und Daten

Der Verein MWGFD bittet um Ihre Unterstützung und Verbreitung dieser Information. Herzlichen Dank für Ihr Engagement!