In einem Fahrplan der EU-Kommission zum Thema Impfungen lässt sich nachlesen, welche Schritte die EU-Kommission verwirklichen möchte, damit Impfungen gegen sogenannte vermeidbare Krankheiten verstärkt zum Einsatz kommen mögen.
Entsprechend der mittlerweile bekannten Strategie, sogenannte „Fehlinformationen“ zu korrigieren, die wenigstens der offiziellen Darstellung zum Thema Covid-19 widersprechen, sollte dies in den Jahren 2019 und 20 beim Thema Impfungen geschehen, nachzulesen auf Seite 4 des Fahrplans. Die Mitgliedsstaaten sollten mittels evidenzbasierter Informationsmittel dabei unterstützt werden, der sogenannten Impfmüdigkeit beizukommen. Unterstützt werden sollten sie hierbei auch von Kommunikationsstrategien der EU-Kommission. Konkret sollte eine Bewerbung der Info-Dienste durch die Sozialen Medien, mittels Suchmaschinenoptimierung und eigens spezialisierten Medien erfolgen, insbesondere im Bereich Gesundheitsfürsorge, Bildung, bei Sozialen Diensten und den Medien.
Die Tagesschau stellte bereits am 11.05.20 treffend fest, dass dieses Dokument nicht „geheim“, sondern öffentlich zugänglich sei.
In den Jahren 2018 bis 21 sollten die Impfprogramme über die beiden Mumps-Masern-Röteln-Impfungen einheitlich in den Mitgliedsstaaten umgesetzt werden, siehe Seite 3 des Fahrplans – ob dieses Ziel final bei uns erreicht wird, bleibt abzuwarten. Das Bundesverfasungsgericht befasst sich aktuell eingehend mit dem „Masernschutzgesetz“, gegen das juristisch vorgegangen wird.