Zur Pressekonferenz um den Leak aus dem RKI

Ein Nachtrag zu unserem Beitrag vom 23.07.24

Die öffentlich-rechtlichen Medien greifen die Pressekonferenz auf und wiegeln ab, exemplarisch die Süddeutsche Zeitung. Sie titelt: „RKI-Protokolle: Es gibt da nichts zu verbergen. Eine Journalistin hat die Corona-Protokolle des Robert-Koch-Instituts komplett entschwärzt ins Netz gestellt. Und wo ist jetzt der Skandal?“

Die Mutmaßungen über die Journalistin Aya Velazquez kochen hoch – auch in den alternativen Medien. Es gilt, die Angelegenheit weiter kritisch zu beobachten, insbesondere, was die Authentizität der geleakten Unterlagen betrifft. Gerade nun wird die außerordentliche Bedeutung der Arbeit Paul Schreyers evident. Eine Entscheidung des Verwaltungsgerichts Berlin ist für diese Tage angekündigt.

In all diesen momentanen Unwägbarkeiten, gibt es Dinge, die mit näherungsweiser Gewissheit festgehalten werden können – unabhängig von den „geleakten“ Protokollen. Einige davon fasst Dr. med. Alexander Konietzky von ÄFI – hier im Zusammenhang mit dem Leak – zusammen: