Wir haben heute per E-Mail einen offenen Brief an Bundeskanzlerin Angela Merkel versendet, die postalische Versendung erfolgt zeitnah.
Sie können den Brief hier herunter laden.
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FUNK, ein Gemeinschaftsangebot der Arbeitsgemeinschaft der Rundfunkanstalten der Bundesrepublik Deutschland (ARD) und des Zweiten Deutschen Fernsehens (ZDF), nutzten unsere Gebühren zur Finanzierung eines Videospiels der ganz besonderen Art.
Es reiht sich ein in das bunte Potpourri an zynischen Maßnahmen, die an unseren Kindern abgearbeitet werden. Sobald man seine Sprache wieder gefunden hat, sollte man sich Gedanken darüber machen, wie man mit dieser Entgleisung zielführendst umzugehen hat. Juristische Schritte erscheinen durchwegs denkbar.
ARD und ZDF haben mit ihrem „Game zur Krise“ bereits Mitte Mai ganze Arbeit geleistet. In der Werbung zum Spiel stellen sie die Spielfigur vor, eine Krankenschwester, die nach einem harten Tag „einfach nur im Supermarkt einkaufen“ möchte. Die Spielaufforderung lautet:
„Kämpfe Dich durch eine Armee von Vollidioten und Virenschleudern. Mach sie platt! Jogger, Prepper, Partypeople, hochinfektiöse, kleine Kinder. Dieses Game ist schwieriger, als eineinhalb Meter Abstand zu halten.“
Scham ist offensichtlich keine Kategorie mehr bei unseren gebührenfinanzierte Sendern. Auch abgesehen von pädagogischen Einordnungen, überschreiten unsere politisch Verantwortlichen hier in der Einladung zum Spiel der Tötung – oder ist es nur die Einladung zur Körperverletzung? – von kleinen, erkrankten Kindern durch eine Krankenschwester, ums weitere eine rote Linie.
Es ist also nicht nur die Nennung von „hochinfektiösen, kleinen Kindern“ im Kontext mit der „Armee von Vollidioten“, die geeignet ist, dem Menschen die Sprache zu verschlagen. Es geht auch nicht mehr um bloße Befindlichkeiten im „erzieherischen“ Umgang mit Kindern, sondern um die Verletzung von Menschenrechten. In diesem Fall wiederholt: der Menschenrechte unserer Kinder.
Wir hoffen sehr, dass dies den Höhepunkt der Menschenverachtung markiert, der in unserem Land seit März Einzug hält. Eine höchst eindeutige Stellungnahme seitens unserer Regierung, jedenfalls aber von Pädagogen, Lehrern und Eltern, ist nun dringend zu fordern.
Unten gelangen Sie zu den einzelnen Quellen:
Hier geht es zum Spiel.