Weihnachtsbrief 2021

Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer, liebe Mitmenschen,

Noch ein Weihnachten also. Der Weihnachtsbrief 2021. Das sind zwei Weihnachtsbriefe mehr, als erhofft.

Was die Erfüllung unseres Vereinszwecks betrifft, liegen wir richtig. Die von uns unterstützten Klagen sind bei Gericht anhängig und unsere Anträge bei den Ministerien in Bearbeitung. Die übrigen Spendengelder werden vermutlich für weitergehende Anträge in diesen Sachen benötigt.

Des Themas der Impfpflicht nehmen sich der Verein „Initiative freie Impfentscheidung e.V.“ und der Verein der Ärztinnen und Ärzte für individuelle Impfentscheidung“ juristisch an. Am vierten Dezember wurde eine Popularklage vor dem Bayerischen Verfassungsgerichtshof anhängig. Parallel dazu sondiert man geeignete Antragsteller, um gegen die Covid-Impfpflicht für Beschäftigte in medizinischen und sozialen Bereichen vorzugehen, die für viele Menschen einem Berufsverbot gleichkommt.

Die Erreichung unseres Vereinszwecks ist jedoch nicht der Maßstab unserer Anstrengungen! Wir wollen ein gutes Leben führen. Das geht am besten in einer Demokratie, die ihres Namens würdig ist. Das geht in Freiheit, Würde und Frieden. Was also können wir tun? Ich möchte daran festhalten, eines zu erinnern:

Ein System, das seinen eigenen Pfad verlassen hat, dessen es sich jedoch mit Leichtigkeit über ungeschriebene und verfasste Regeln erinnern könnte, speist seine Kraft einzig aus der Unterstützung der Menschen, die in ihm leben. Es kann nicht aus sich heraus existieren. Auch, wenn es den Anschein macht, es selbst sei mächtig, ist vielmehr richtig: die de-facto-Macht liegt bei den Vielen, die sich aus dem Irrtum über ihre tatsächliche Macht dem System unterwerfen.

Bleiben wir also bei uns!
Wir spüren genau hin, wo unsere Grenzen verlaufen und überschreiten sie nicht.

Wer des Abends in seiner Gemeinde und anderswo spazieren geht, erlebt die kleinen Zauber dieser Zeit. Sie beantworten die alte Frage, was „das“ wohl bringe. Der vehemente Versuch, die Menschen voneinander zu isolieren und zu spalten, gelingt nicht für immer. Da steht sie, die Menschenmenge, die nicht mehr kontrolliert werden kann: auf dem Münchener Marienplatz, mitten unter Menschen, die wenig ahnen.

Diese arglosen Menschen stoßen zu den Spaziergängern und beginnen, ihnen Fragen zu stellen. Auch einer Gruppe junger Menschen ist der Nachhauseweg von der Polizei versperrt. Was hier los sei, wollen sie wissen und können nicht fassen: auch diese Gefragten gingen tatsächlich spazieren! Konsterniert haken sie nach. Zögerliche Antworten lassen sie nicht gelten. Sie suchen nach Positionen, die ihrer Geschichte zuwiderlaufen. Man diskutiert. Das Bewusstsein für die eigene desolate Situation – isoliert, mit mäßiger Ausbildung und „geboostert“ ohnehin, scheint mit Händen zu greifen. Doch ihr Erstaunen lässt ihnen keine Ruhe mehr. Am Ende wünschen sich diese Spaziergänger und diese jungen Menschen, jeweils gestrandet am Rande ihrer Blase, alles Gute. Sie gehen in Frieden auseinander, doch an diesen Punkten beginnen die Welten, sich wieder ineinander zu verhaken.

Solche Begegnungen will man nicht in München oder Berlin, wenn eines nicht, dann das! Die Dinge, die umgesetzt werden wollen – behalten wir auch die Machbarkeitsstudie der Europäischen Kommission für ein „Europäisches Vermögensregister in Hinblick auf die Bekämpfung von Geldwäsche und Steuerhinterziehung“ im Auge – erklären den engagierten Versuch einer maximalen Spaltung. Nur sie erlaubt, dass entscheidende Teile der Bevölkerung die entscheidenden Fragen nicht stellen.

Sollte die „Pandemie“ in Zukunft für beendet erklärt werden, haben wir weiterhin allerhand zu tun. Es ist doch endlich Zeit, die Welt zu einem guten Ort für alle Wesen auf dieser Erde zu machen. Dazu braucht es aber uns!

Die Urvölker unserer Welt wissen achtsam mit ihren Gedanken umzugehen. Sie verwirklichen sich gar zu leicht. Wem das zu metaphysisch daherkommt, befasse sich mit den Studien der Physiker Russell Targ und Henry Stapp, die dieses Prinzip der Schöpferkraft mit einem Namen bezeichnen, den die Welt heute ertragen kann: „Remote Viewing“. Heraus kommt dasselbe: Gedanken, die wir bewusst formulieren sind wirkmächtig.

Wahr bleibt: Man kann nicht das ganze Volk für alle Zeiten an der Nase herumführen. Mit jedem Tag, an dem die Menschen weitergetrieben werden, gerne gleich einer Herde, kristallisiert sich ihn ihnen weiter die Erkenntnis heraus, welches Leben sie wirklich führen möchten. Wenn dieser Wunsch dann tief aus den Herzen sehr vieler Menschen kommt und stark genug ist, um Zeiten zu überdauern, kann er wohl verzögert, aber nicht aufgehalten werden.

Wir wünschen Ihnen ein frohes Weihnachtsfest.