Event 201: Corona-Pandemie vom Reissbrett – was bisher übersehen wurde

Event 201 als das „Drehbuch der größten pandemischen Erzählung, die die Welt je gesehen hat?“ Am 19. Mai wurde mein Artikel „Der Virus-Pabst“ im RUBIKON veröffentlicht, in dem ich eine Einordnung der damaligen Geschehnisse wagte.

„Mag sein, dass die Abfolge der Ereignisse seit dem Event 201 im Oktober 2019 — deren Protokolle sich lesen, wie ein Drehbuch — bis zum fast weltweiten Lockdown im Frühjahr 2020 durch die Regierungen dieser Welt — die agieren wie bei einer Orchestrierung — in keinem inhaltlichen Zusammenhang stehen. Es mag aber auch sein, dass die Enthüllung der größten pandemischen Erzählung, die die Welt je gesehen hat, nun mit jedem Tag an Fahrt gewinnt. Wir werden bald sehen.“

Der Film „Event 201: Corona-Pandemie vom Reissbrett – was bisher übersehen wurde“ rollt noch einmal dezidiert auf, welche Strategien während des Event 201 für den großen Pandemie-Fall global gewählt werden sollten – sie kommen der Realität beachtlich nahe und beantworten Fragen, die sich seit geraumer Zeit in bedrückender Weise stellen.

Hier geht es zum Film:

Global Preparedness Monitoring Board (GPMB)

Weiterhin gibt es wichtige Fragen zu klären. Eine davon ist sicherlich, welche Rolle die deutsche Regierung in der Corona-Pandemie übernahm.

Das GPMB, einberufen von der WHO und der World Bank, gesponsert unter anderem vom Internationalen Roten Kreuz, der John Hopkins University und der University of Oxford mit Sitz in Genf, hat im September 2019, einen Annual report, „A world at risk“ heraus gegeben.

Dieses ging damit dem Event 201 zeitlich voraus. Auf Seite 2 des Reports, indem man sich Gedanken zum Umgang mit der nächsten Pandemie machte, liest man die folgenden Zeilen:

„Finally, we are grateful for the financial support provided to the GPMB Secretariat from the Government of Germany, the Bill and Melinda Gates Foundation, the Wellcome Trust, and Resolve to Save Lives.“

Moderat formuliert ist es daher fraglich, auf welcher gesetzlichen Grundlage und in welcher Rolle die Bunderregierung sich an dem Projekt beteiligt hat sowie, wie hoch diese Beteiligung ausgefallen ist.